Diplom-Psychologin Karin Speidel
Diplom-Psychologin Karin Speidel

Hypnose bei Allergien

Mit Hypnose und Selbsthypnose Allergien entgegenwirken!

Die individuelle Lebensqualität und Leistungsfähigkeit kann durch Allergien stark beeinträchtigt sein.

In Deutschland ist die Krankheitshäufigkeit von Allergien in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Laut der Studie von 2017 „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2014/2015-EHIS) gaben 28,1 % der Befragten an, aktuell von einer allergischen Erkrankung betroffen zu sein.

Allergische Reaktionen treten an verschiedenen Organsystemen auf. Besonders betroffen sind Haut und Schleimhäute, Atemwege und Darm. Fließschnupfen, Niesattacken, brennende und tränende Augen, Atembeschwerden bis hin zu Atemnot oder quälender Juckreiz der Haut sind bekannte Symptome von Allergien. Ausgelöst werden sie durch überschießende Reaktionen des körpereigenen Immunsystems auf an sich harmlose Stoffe (Allergene) in der Umwelt.

 

Die Ursachen für Allergien sind nicht vollständig erforscht. Neben der Genetik sind es äußere Faktoren wie zunehmende Umweltverschmutzung und Veränderung der Ernährung. In vielen Fällen sind es jedoch auch innere Faktoren, psychische Komponenten, Stress als Auslöser, innere Konflikte oder mentale Belastungen, die beim Ausprägungsgrad von Allergien eine wichtige Rolle spielen. Hier setzt der hypnotherapeutische Ansatz an.

 

Studien belegen die erfolgreiche Anwendung von Hypnose bei Allergien!

 

Wissenschaftler der Universität Basel zeigten in einer Studie, dass Hypnose und Selbsthypnose erfolgreich gegen Heuschnupfen eingesetzt werden kann. Im Rahmen der Studie lehrten sie 66 Personen mit Heuschnupfen Hypnosetechniken, mit denen Symptome wie z.B. das Rinnen der Nase verringert werden konnten.

Eine zentrale Rolle nimmt die körperliche und geistige Entspannung zur Vorbeugung stressbedingter Erkrankungen eine Schlüsselrolle ein. Gezielte visuelle Vorstellungen und aktivierende Suggestionen wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Bei einer Überreaktion, wie sie bei Allergien auftritt, kann so eine dämpfende Wirkung erzielt werden, um die Beschwerden zu lindern.

 

Quelle: Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachmagazin Psychotherapy and Psychosomatics, 5005 publiziert.

https://pdfs.semanticscholar.org/b035/0fd68f073e958b278168cc6122692ed06fc3.pdf

 

 

 

 

 

 

 

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